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Ein Holzweg führt durch die Dünen zum Meer - Bild in Orangetönen
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Sie suchen eine
Hypnosetherapie in Hattingen?

In unserer Praxis für Psychotherapie und Beratung vergeben wir i.d.R. zeitnah Termine.
Die Praxis liegt ganz in der Nähe von Hattingen -
gut erreichbar in Bochum Mitte
(gegenüber vom Schauspielhaus Bochum, unweit des Hauptbahnhofs).

Die Stärke der Hypnosetherapie ist ...

 ... die Zielgenauigkeit dieser effektiven Kurzzeittherapie. Sie arbeitet mit den eine psychische Störung erzeugenden Verarbeitungs- und Reaktionsmusten, welche von den Klient*Innen selbstwirksam nachhaltig  durch neu gestaltete Lösungen für ihr Leben ersetzt werden.

 

Mögliche Ziele:

  • Befreiung von Angstzuständen und Angstgedanken
  • Unabhängigkeit von Süchten (Rauchen, Gewichtsreduzierung etc.) und Zwängen
  • Autonomie, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
  • Wiederherstellung des Gefühls innerer "Stimmigkeit" im eigenen Leben
  • Vertrauen in die innere Führung
  • Loslösung und Veränderung hinderlicher Verhaltensmuster und Beziehungen
  • Verarbeitung und Loslösung von traumatischen Erfahrungen
  • Stressreduzierung und Gelassenheit

Typische Behandlungsfelder:

  • Angststörungen wie z.B. Prüfungsangst, soziale Ängste, Flugangst, Fahrangst u.a.
  • Sucht- und Zwangsverhalten wie z.B. Rauchen, Essen, Sucht nach Süßem, Workoholic u.a.
  • Beziehungskonflikte wie z.B. in Paarbeziehungen, auf der Arbeit, mit dem Kind
  • Depression, Mutlosigkeit
  • Selbstwertmangel, Mangel an Selbstvertrauen, Handlungshemmung
  • Schwierigkeiten sich abzugrenzen und durchzusetzen
  • Stress, Überforderung, Erschöpfungszustände
  • psychisch bedingte körperliche Beschwerden (Verspannungen, Schmerzen, nervöse Verdauung u.a.)

"Jetzt!."
(E. Tolle)

Lebensfreude - ein Ziel der Hypnosetherapie


Die von mir angewandte Form der Hypnosetherapie in Bochum ist eine Form der Kurzzeittherapie, die auf einer komplexen Langzeitausbildung und Selbstentwicklung der Therapeut*Innen basiert. Sie ist ein wirkungsvolles, nicht-suggestives Behandlungsverfahren, das auf den von Milton Erickson entwickelten Methoden aufbaut und in Jahrzehnten therapeutischer Praxis weiterentwickelt wurde.
In meiner Arbeit fließen auch systemisch-orientierte Lösungsansätze wie aus der Arbeit von Dr. Gunther Schmidt (Verbindung systemischer Therapie und Hypnotherapie) ein. Außerdem kombiniere ich die Hypnosetherapie mit anderen Methoden, wie z.B. Verfahren der modernen Körperpsychotherapie, Ego-State-Therapie, Eye Movement Integration (EMI) u. a.

Ein „Trancezustand“ in einer seriösen Hypnosetherapie...

... ist völlig verschieden von z.B. in fragwürdigen, manipulativen Hypno-Shows suggestiv erzeugten Ohnmachtszuständen. Damit die unwillkürlichen, inneren Anteile eines(r) Klienten*In zur Mitarbeit angesprochen werden können, braucht es lediglich eine spezifische Aufmerksamkeitsfokussierung. Sie haben als Klient*In dabei immer die Kontrolle, werden nichts tun, was Sie nicht auch im Wachzustand tun oder sagen würden und bekommen alles um sich herum mit. So können Sie tiefere innere Strukturen und Verknüpfungen, die mit einer seelisch-emotionalen Störung einhergehen, bearbeiten und positiv verändern. Aus einem "stimmigen" Gefühl heraus, finden und verankern Sie selbstwirksam die für Sie „richtigen" Lösungen, die so in Ihrem Leben nachhaltig wirksam werden.

Der Mensch in seiner Ganzheit ...

... steht dabei im Blick der Behandlung. Daher werden auch nicht nur einzelne „Symptome“ behandelt (wie z.B. Rauchen, Flugangst, o.a.). Das führt erfahrungsgemäß oft nur zu einem Verschieben der Störung in einen anderen Bereich (z.B. statt Rauchen nun Essen oder Sportbesessenheit). Symptome sind als wichtige, zu würdigende Signale und Botschaften zu verstehen und verweisen auf die dahinterliegende Störung (wie ein blinkendes Warnlämpchen im Auto). Die Hypnosetherapie zielt stets darauf, ganzheitlich Ihre emotionalen und gedanklichen Reaktionen, Bewertungen und Bewältigungsstrategien zu verändern. Das Symptom kann sich dadurch quasi von selbst korregieren.

Zielgenau ...

... behandelt die Hypnosetherapie die Muster, mit denen man individuell auf Stress oder oder eine als bedrohlich empfundene Situation reagiert (entweder Kampf, Flucht oder Erstarren). In einer akuten empfundenen Bedrohungslage mögen diese zwar sinnvoll sein, doch nach deren Abklingen sollten sie wieder in einen Zustand der relativen Entspanntheit münden. Etwa wie bei einer Antilope, die erfolgreich vor einem Löwen flüchtet, um sich anschließend zu schütteln und sich dann zu vergegenwärtigen, dass alles wieder gut ist, um fortan friedlich weiter zu grasen.

Menschen verharren im Falle psychisch-emotionaler Störungen jedoch in einem chronischen Stress - oder Erstarrungszustand. Sie überprüfen ihr Verhalten dann nicht mehr im Hier-und-Jetzt mit der Wirklichkeit, in der keine akute Gefahr mehr existiert. Stattdessen suggerieren sie sich nun die "permanent akute Gefahr durch Löwen", projezieren Vergangenes in die Zukunft und erleben chronische Ängste. Oder sie empfinden es als hochgefährlich, in ein Flugzeug zu steigen, das in Wirklichkeit ein relativ sicheres Verkehrsmittel ist.

Unsere moderne Hirnforschung ...

... belegt, die Unfähigkeit sich innerlich zu beruhigen, entsteht bereits im Säuglingsalter. Zu dieser Zeit machen wir alle Erfahrungen von Bindungsstörungen und Beschädigung unserer Autonomie - nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Wir sind als Baby überlebenswichtig auf Bindung angewiesen und brauchen die Gewissheit, liebevoll angenommen zu sein, damit wir unsere Welt selbstbestimmt entdecken können. Jede entgegengesetzte Erfahrung bewirkt in uns physisch schmerzlich empfundene Stressreaktionen.

Zwar könnten wir uns theoretisch wieder beruhigen (wie im Fall der Antilope),  doch im Falle extremer Erfahrungen (Schocktrauma) oder sich wiederholender und neuer beeinträchtigender Erlebnisse (Entwicklungstrauma), können sich diese Verhaltens- und Bewertungsmuster tief im Gehirn verankern. Dann ängstigt man sich vielleicht generell vor Menschen, obwohl die Meisten freundliche Wesen sind. Dann greift man vielleicht zu Alkohol oder Drogen, um das fehlende Bindungsgefühl zu sich selbst und Anderen auszugleichen.

Störungen psychischer Art ...

... - wie Ängste, Depressionen, Selbstwertmangel, Süchte, Beziehungsprobleme, Erschöpfungszustände, psychisch bedingte körperliche Symptome u.v.a. - zeigen, dass eine Fokussierung der Aufmerksamkeit auf ein stress- bzw. störungserzeugendes Verhaltens- und Bewertungsmuster vorliegt. Die Hypnosetherapie möchte Sie unterstützen, diese Problemfokussierung selbstwirksam lösen zu können und eine individuell stimmige Lösung zu gestalten. Situationen, Anforderungen und Beziehungen können so wieder realistisch von Ihnen wahrgenommen und befriedigend gestaltet werden.


"Genaugenommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart,
die meisten bereiten sich gerade vor, demnächst zu leben.."
(Jonathan Swift)


 

Weitere Infos über Hypnosetherapie - externe Seite:

Institut für angewandte Hypnose >>>